Hunde lieben, heißt Hunde verstehen

Nachfolgend sind unsere Arbeiten, Ausbildungen, Seminare und Kurse für die Leinenführigkeit und dessen Training näher beschrieben.

Ziehen an der Leine - sanft aber endgültig abgewöhnen!
Viele Hundebesitzer scheitern mit ihren Erziehungsversuchen bereits bei der sogenannten "Leinenführigkeit".
Eines der ersten Ziele zu Beginn der Erziehung sollte sein, dem Hund der sich allzu sehr ins Zeug legt, das Kräfte zerrende, ungesunde Zerren an der Leine zu verleiden.

Die häufig durch Hundetrainer und -vereine propagierten Leinenrucke und kräftiges ziehen am Halsband haben negative Auswirkungen auf die Halswirbelsäule, auf Luft und -Speiseröhre und können hier erhebliche Schäden verursachen.
Außerdem können Rückenbeschwerden hervorgerufen werden. Durch die vielfach leider sogar in manchen Hundeschulen immer noch angewendeten Stachel oder -Würgehalsbänder lernt der Hund nur, dass er einen brutalen Besitzer hat und auf einen Schmerz hin folgt instinktiv die Flucht nach vorne.

Daher sind derartige Methoden grundsätzlich als Tierquälerei abzulehnen, da auch angebliche "Erfolge" nur kurzzeitig sind. Wer möchte schon einen Hund, der nur aus Angst vor Schmerzen oder Strafe in Demutshaltung einigermaßen brav "bei Fuß" geht?
Kopfhalter sind zwar wirkungsvoll, jedoch nicht jedermanns Sache. Bei einem Geschirr verlagert sich der Druck beim Ziehen auf die Brustmuskeln und der Hund wird ebenso wenig wie zuvor bei Fuß gehen sondern weiterhin mit aller Kraft ziehen.

Die gewaltfreie Methode zur Leinenführigkeit: Der Hund soll den Weg des geringsten Wiederstandes an unserer Seite selbst finden!